Anja Giudici

Lecturer in Education

Das Programm zur Nationalen Erziehung (1914-1924) oder wie ein forcierter Kulturtransfer politisch scheitert


Journal article


Anja Giudici, Karin Manz
Swiss Journal of Educational Research, vol. 40(1), 2018, pp. 111-132


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Giudici, A., & Manz, K. (2018). Das Programm zur Nationalen Erziehung (1914-1924) oder wie ein forcierter Kulturtransfer politisch scheitert. Swiss Journal of Educational Research, 40(1), 111–132. https://doi.org/10.25656/01:17978


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Giudici, Anja, and Karin Manz. “Das Programm Zur Nationalen Erziehung (1914-1924) Oder Wie Ein Forcierter Kulturtransfer Politisch Scheitert.” Swiss Journal of Educational Research 40, no. 1 (2018): 111–132.


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Giudici, Anja, and Karin Manz. “Das Programm Zur Nationalen Erziehung (1914-1924) Oder Wie Ein Forcierter Kulturtransfer Politisch Scheitert.” Swiss Journal of Educational Research, vol. 40, no. 1, 2018, pp. 111–32, doi:10.25656/01:17978.


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Zusammenfassung

Wir analysieren in diesem Beitrag die Nationale Erziehung als (gescheiterten) Fall eines innerstaatlichen, forcierten Kulturtransfers. Das während des 1. Weltkrieges von der freisinnigen Elite entwickelte Programm sollte durch vermehrten Unterricht in Schweizergeschichte, Politischer Bildung und in den Schweizer Landessprachen die drohende Spaltung der Schweiz verhindern. Das Programm scheiterte jedoch aufgrund der Opposition von katholisch-­konservativer, sozialistischer und  bildungsföderalistischer Seite. Wir fassen diesen Fall als forcierten Kulturtransfer auf und legen dar, wie dieses Konzept die traditionelle, auf transnationale und abnehmergesteuerte Prozesse sowie intendierter Prozesse um neue Perspektiven erweitern kann.

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